Skillsbridges

Das Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend führt ab dem Schuljahr 2024/2025 die „Skillsbridges“, ein neues Format der beruflichen Weiterbildung, ein. Diese Kurzlehrgänge sollen Erwachsenen dabei helfen, sich an neue Technologien anzupassen (Upskilling) oder sich in einen anderen Beruf umzuschulen (Reskilling). Sie sollen dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entgegenwirken und den beruflichen Übergang zu einer nachhaltigen und innovativen Wirtschaft unterstützen.
Die Skillsbridges-Schulungen stehen jedem offen, unabhängig von Qualifikationsniveau, Branche, Sprachkenntnissen oder Beschäftigungsstatus. Einige Kurse richten sich an bereits Beschäftigte, die ihre neuen Fähigkeiten in ihrem Unternehmen anwenden können, während andere speziell auf Arbeitssuchende abzielen, um sie weiter zu qualifizieren und ihnen bei der Arbeitssuche zu helfen.
Drei Ausbildungsgänge werden ab dem Schuljahr 2024/2025 eingeführt: Künstliche Intelligenz im Dienste von Verwaltungsteams (152 Stunden), Fachkraft für Grünflächenpflege (184 Stunden) und CO2-armes Bauen und Verwendung von biobasierten Baustoffen (168 Stunden).
Etwa 20 weitere werden ab der zweiten Hälfte des akademischen Jahres folgen. Die Ausbildungen, die zwischen 40 und 240 Stunden dauern, werden in Präsenzform von den nationalen Zentren für berufliche Weiterbildung (CNFPC) in Esch-sur-Alzette und Ettelbrück oder in Form von Blended Learning angeboten.

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